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AutorenbildDennis Vogt

Verletzungsgeplagte Adler

Zum Start dieses neuen Blogeintrages sei erwähnt, dass es mich am vergangenen Wochenende mit der derzeit umhergehenden Grippewelle getroffen hat, weshalb ich bei keinem Spiel live vor Ort dabei sein konnte. Aus diesem Grund blieb mir ,,nur" der Blick aus der Ferne, vor dem TV möglich.


Gebeutelte Adler

Symbolisch zur eigenen Situation passt gerade die Kranken- bzw. Verletztenliste der Adler. So ist das Lazarett mit Matthias Plachta, Ryan MacInnis (4 Monate), Jordan Szwarz (6 Wochen) und dem zuletzt erkrankten Fabrizio Pilu ordentlich gefüllt. Wobei der Heilungsprozess beim erst genannten so gut voranschreitet, dass er womöglich schon wieder in ca. einer Woche mitmischen könnte. Bei den anderen Stürmern kommt es auf einen optimalen Heilungsverlauf an, gerade aber Ryan MacInnis wird vermutlich erst frühestens Richtung Ende der Hauptrunde wieder einsatzfähig sein. Und dann ist da noch der Angeschlagene Tom Kühnhackl, der in den letzten Spielen passen musste. Hier rechnet man jedoch spätestens mit einem Einsatz am kommenden Wochenende.


Zweites Sechs-Punkte-Wochenende

Umso mehr standen am vergangenen Wochenende die im Mittelpunkt, die Gesund und spielbereit waren. Im Schlussdrittel am Sonntag verblieben zehn Stürmer und sechs Verteidiger. Desto erstaunlicher und bemerkenswert sind die beiden Siege in Bremerhaven (4:2) und gegen Ingolstadt (2:1). Während an der Küste ein starker sowie treffsicherer Kris Benett (zwei Tore) den Unterschied machte, war das Heimspiel gegen die Donaustädter zäh und teils harte Kost. Den guten Start der Adler, durch einen sehenswerten Coast-to-Coast-Treffer von Stefan Loibl, machte zunächst einmal Arno Tiefensee zunichte. Dankenswerterweise nahm Andy Rowe den folgenschweren Fehlpass des Torhüters an und netzte zum Shorthander ein. Abermals nahm man sich in eigener Überzahl das Momentum, statt es an sich zu reißen. Die Adler sind seit sechs Spielen ohne eigenes Tor im Powerplay. Den letzten Treffer gab es im Derby gegen Frankfurt. Das liegt gefühlt eine Ewigkeit zurück.


Mit dem ,,doppelten-Dreier" schoben sich die Adler auf Tabellenplatz zwei vor, ein Punkt hinter dem führenden aus der Bundeshauptstadt.


Wie in alten Tagen - Berlin und Mannheim ganz oben

Letztes CHL-Hauptrundenspiel

Das Achtelfinale haben die Adler mit dem Sieg aus der letzten Woche gegen Rouen bereits unter Dach und Fach gebracht. Nun wartet am heutigen Mittwoch noch die letzte Partie in der Vorrunde der CHL gegen HC Kosice. (18:30 Uhr) Mit einem Sieg nach 60 Minuten, könnten die Mannheimer dann ihre perfekte Vorrunde mit Platz eins krönen und hätten somit das Heimrecht bis zu einem möglichen Finale inne.



Schöne Woche und eins noch,


bleibt Gesund.


~dv

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